Privates / Hobbies

Fotografie vereint Technik und Kunst auf raffinierte Art und Weise. Ein Objekt derartig abzulichten, sodass das Resultat ohne Bearbeitung perfekt scheint und die Emotionen des Augenbilcks für die Erinnerung festhält ist die Herausforderung. Mit einer Nikon D5300 versuche ich diese Ergebnisse zu erzeugen und fange an mehr und mehr Möglichkeiten dieser Beschäftigung zu entdecken.

Kochen ist Hobby und Leidenschaft. Von der einfachen und schnellen Küche mit Zutaten, welche der studentische Vorratsschrank mehr oder weniger zufällig enthält bis hin zur experimentellen nouvelle Cuisine. Kochen fordert Kreativität, ist Entspannung, ist eine soziale Angelegenheit, vereint, befriedigt und begeistert Wirt wie Gast mit neuen Geschmäcken, Düften und Gerüchen.

Über den akademischen Sportverband Zürich entdeckte ich spät meine Leidenschaft für den Mannschaftssport Volleyball. Zusammen mit Kollegen gründeten wir das Mixed-Team "Manatees All-Stars Zürich" und nehmen regelmässig an Turnieren teil. Volleyball fordert physische Fitness, Ballgeschick und ein Gefühl für die Mannschaft und das Zusammenspiel.

Gleichzeitig mit dem entwickelten Flair für Volleyball kam auch die Begeisterung für Beachvolleyball. Fitness, Cleverness und Kommunikation sind für das Spiel zu zweit unabdingbar. Beachvolley fördert den Sinn für ein eingestimmtes Spielverhalten, eine vorausschauende Spielweise und ein klares Rollenverständnis. Fehler zu begehen, bedeutet im Beachvolley den Punkt zu verlieren.

Bouldern bedeutet Klettern ohne Seilsicherung in geringer Höhe. Die oftmals bereits überhängend beginnenden Kletterrouten erfordern viel Kraft in Armen, Händen, Beinen und Rücken, sowie Körperspannung. Die Sportart stellt eine breite Spannweite an Anforderungen von Explosivkraft bis zu Kraftausdauer. Bouldern ermöglicht die Schärfung des Verstandes für die Machbarkeit einer Bewegung oder eines Bewegungsablaufs, benötigt viel Konzentration und eine klare Vorstellung über die eigenen Fähigkeiten (Selbsteinschätzung).

Klettern am Seil und alpine Touren sind mit grossen Anstrengungen und Risiken verbunden, dafür wird man letztendlich mit umso schönener Aussichten und einem Erfolgsgefühl entlohnt. Blindes Vertrauen in die Seilschaft, den Kletterpartner und das Material verlangen viel Hingabe und Mut, ohne dabei gedankenlos zu handeln.

Jahrelang betrieb ich Geräteturnen als Sport. Nach meinem grössten Erfolg als Zweitrangierter an den kantonalen Meisterschaften und aufgrund struktureller Veränderungen im Verein entschied ich mich dann nach langjährigem Wirken diesen Sport nicht mehr aktiv zu betreiben.