Arbeiten

Das Studium an der ZHAW Wädenswil soll umgestellt werden von den bisher verwendeten ausgedruckten Skripten auf einen papierlosen Unterricht, in welchem die Unterlagen nur noch digital zur Verfügung gestellt werden und die Studenten mit Tablets arbeiten. Zur ökologischen Beurteilung wurden die vom Pilotjahrgang verwendeten Tablets untersucht und Ökobilanzen nach ISO EN 14040 und ISO EN 14044 erstellt.

Ziel dieser Arbeit war es, ein umfassendes Energiekonzept des Schulgebäudes zu erstellen, in welchem mögliche Sanierungsmassnahmen unter Beachtung von ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten erörtert werden sollen. Mittels einer Gebäudebesichtigung wurde hierfür der relevante Bestand aufgenommen.

Mit zunehmend mehr produziertem Solar- und Windstrom im europäischen und dann auch im Schweizer Stromnetz, stellt sich mehr und mehr die Frage der Stromspeicherung sowie der Netzstabilität. Bisher wurde in der Schweiz die Pumpspeicherung als einzige Speichertechnologie angepriesen. Im Jahr 2035 wird es 20 oder mehr Prozent Photovoltaik- und Windstrom im Schweizer Netz haben. Dieser neue Strommix stellt veränderte Ansprüche an das Netz- und Speichermanagement.

Dieser Leitfaden bildet die Grundlage für ein erfolgreiches Beratungsprodukt, welches die Definition, Umsetzung und die Überprüfung von effekti- ven Energieeffizienzmassnahmen ermöglicht und eine lang anhaltende Geschäftsbeziehung mit dem Unternehmen ermöglicht. Der Beratungsleitfaden wurde im Auftrag der Zürcher Hochschule für an- gewandte Wissenschaften (ZHAW) in Zusammenarbeit mit dem Amt für Abfall und Umwelt der Stadt Uster/ZH erarbeitet.

Im Auftrag der ewb (Energie Wasser Bern) wurde eine Expertise für eine geplante Biogasanlage durchgeführt. Das Resultat war eine fachmännische Beurteilung und kritische Hinterfragung der Umsetzbarkeit der Anlage.

In Zusammenarbeit mit den EKZ und der ZHAW wurde auf der Reitanlage Lägern des Kavallerieverein Dielsdorf/ZH eine Solaranlage designt und vollumfänglich geplant.

Unter Beachtung der Zielgruppenevaluation, des gewünschten Öffentlichkeitsgrades und den übrigen Vorgaben der Stadt Winterthur entstand ein weitreichendes Gestaltungskonzept. Jenes floss direkt in den Gestaltungsplan ein und ergab so die Grundlage für den Businessplan.

Der ökologische Fussabdruck (Carbon Footprint) zeigt die verursachten Emissionen in CO2-Äquivalenten auf. In mehrwöchiger Arbeit wurde hier ein Abdruck eines privaten Haushaltes erstellt, welcher die Verhältnisse und verschiedenen Konsumanteile spezifisch klar macht.

„Gemeinsam schaffen wir Mehrwert durch ein modernes, nachhaltiges und naturnahes Konzept, welches die Interdisziplinarität des Instituts repräsentiert und die Nutzungsansprüche einbindet.“ So lautet der Grundsatz nach welchem für den Campus Grüental der ZHAW Wädenswil in interdisziplinärer Zusammenarbeit ein neuartiges Konzept entworfen wurde.

Unter der Berücksichtigung aller Aspekte nach SIA 380/1 und SIA 384/6 wurde für ein Mehrfamilienhaus eine Erdsondenwärmepumpe geplant.

Der Hauptfokus dieser Systeme liegt darin, dass die Abwässer direkt an der Quelle getrennt, die Abfallstoffe aufbereitet und als Wertstoffe wiederverwendet werden. Aufgrund der hohen Nährstoff- und Kohlenstoffgehalte in den Fäkalien besteht ein grosses Potential in der Verwendung als Dünger und Bodenverbesserer.

SFAs zeigen die Stoffflüsse in Systemen auf und ermöglichen beispielsweise durch die Analyse von Sankeydiagrammen die Lokalisierung von Optimierungspotenzialen. Das gezeigte Stoffflussdiagramm wurde für die Papierfabrik Perlen AG in Perlen (Luzern) erstellt.